Forschungszentrum - Newsletter
Nr. 02/2023
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Liebe Leserin, lieber Leser,
mit dieser Newsletter-Ausgabe präsentieren wir Ihnen Aktuelles aus der Rückkehrforschung, zur Integration von Migrantinnen und auch Corona wird ein Thema sein.
"Das Leben nach der Rückkehr" ist der Titel der Studie mit der wir die mehrjährige Begleitforschung zum Bundesförderprogramm "StarthilfePlus", das die Reintegration von Migrantinnen und Migranten im Ausland unterstützt, abschließen. Gemeinsam mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) ist es uns gelungen, fast tausend Menschen in ihren Rückkehrländern zu ihrer Lebenssituation vor Ort zu befragen und so wertvolle Erkenntnisse über ihre Reintegration zu gewinnen. Um Ihnen die Gelegenheit zu geben, sich dazu vertieft zu informieren und mit den Forschenden ins Gespräch zu kommen, laden wir Sie herzlich zur nächsten Ausgabe unserer Reihe "BAMF-Forschung im Dialog" am 3. Mai 2023 im Onlineformat ein. Franziska Clevers (IOM) und Dr. Christian Kothe vom Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) präsentieren zentrale Ergebnisse und stellen sich der Diskussion. Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unten.
Integration von Migrantinnen
Angesichts von rund elf Millionen Migrantinnen in Deutschland, von denen etwa drei Millionen Staatsangehörige eines Drittstaats sind, haben wir pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März eine Studie präsentiert, die der Frage nachgeht, wie es um die Integration von Migrantinnen in Deutschland steht. BAMF-Forscher Kaan Atanisev geht im Interview auf die wichtigsten Erkenntnisse der Studie ein, die im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) erstellt worden ist.
Stichwort Corona: Ob ein Migrationshintergrund etwas über das Infektionsrisiko für eine COVID-19-Erkrankung aussagt, erfahren Sie in unserer jüngsten Veröffentlichung. Dr. Manuel Siegert von BAMF-FZ und Laura Goßner vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erklären, was es damit auf sich hat.
Mit diesen und den weiteren Themen des Newsletters wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre.
Ihr BAMF-Forschungszentrum