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Beratungsstelle Radikalisierung
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Beratungsstelle Radikalisierung
Eltern, Angehörige, Freundinnen und Lehrer sind oft die ersten, denen eine Radikalisierung eines jungen Menschen auffällt. Gleichzeitig sind sie auch die letzten, zu denen dieser trotz zunehmender Isolierung Kontakt hält.
Oft ziehen sich die Betroffenen stark aus ihrem bisherigen Umfeld zurück und lassen keinerlei "Einmischung" mehr zu. Dies führt bei Freunden, besonders aber bei Eltern zu Verunsicherung: Was bedeutet diese Abwendung?
Das Team der Beratungsstelle Radikalisierung ist Ihr erster Ansprechpartner, wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Kind, Ihr Freund, Ihre Schülerin wendet sich einer radikal islamistischen Gruppe zu. Egal welche Fragen Sie haben, rufen Sie uns an.
Die Mitarbeiter der "Beratungsstelle Radikalisierung" beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sind erste Anlaufstelle und bieten konkrete Hilfe:
- Sie geben Antworten auf häufige Fragen und klären im Rahmen eines ersten Überblicks über die Problematik auf.
- Sie finden für Sie Hilfsangebote in Ihrer Nähe.
- Sie vermitteln im Einzelfall persönliche Beratung und Betreuung durch eine geeignete Stelle.
- Sie stellen den direkten Kontakt zu Spezialisten in allen Bereichen her.
- Sie vermitteln den Kontakt zu anderen Betroffenen in ähnlicher Situation und/oder Selbsthilfe-Initiativen.
Wir hören zu, beantworten Ihre Fragen und entscheiden mit Ihnen gemeinsam über die nächsten Schritte. Auf Wunsch vermitteln wir einen Ansprechpartner vor Ort, der Sie individuell berät und mit praktischen Tipps zum Umgang mit Ihrem Kind, ihrer Freundin oder Ihrem Schüler begleitet.