Länderreport 60 - Eritrea ,
Quelle: BAMF
Der 60. Länderreport aus den Länderanalysen befasst sich mit der weiblichen Genitalverstümmelung in Eritrea. Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) wird auch heute noch in vielen Ländern der Welt praktiziert und UNICEF schätzt, dass weltweit mindestens 200 Millionen beschnittene Frauen und Mädchen leben. Das nordöstliche Afrika, darunter auch Eritrea, ist eines der Hauptverbreitungsgebiete von FGM. Der erste Teil des Länderreports befasst sich mit der Prävalenzrate und untersucht, welchen Einfluss verschiedene Merkmale, wie zum Beispiel Alter oder sozialer Status, auf die Wahrscheinlichkeit einer Genitalverstümmelung in Eritrea haben. Im weiteren Verlauf des Berichtes wird beschrieben, welche Typen von FGM in Eritrea vorkommen, weshalb FGM durchgeführt wird und welche Bemühungen unternommen werden, um die Praxis zu stoppen.