EMN-Inform: Die internationale Dimension des Menschenhandels ,
Dieses EMN-Inform bietet eine kurze Zusammenfassung der EMN-Studie "Die internationale Dimension des Menschenhandels". Die EMN-Studie gibt einen Überblick über die von der EU finanzierten Maßnahmen sowie die Bemühungen der EMN-Mitglieds- und Beobachterstaaten, um den Menschenhandel mit Drittstaatsangehörigen in ihren Ländern zu bekämpfen. Im Fokus steht dabei die internationale Dimension des Menschenhandels im Zusammenhang mit den in der EU-Strategie zur Bekämpfung des Menschenhandels 2021-2025 festgelegten Prioritäten.
In diesem Rahmen haben die EMN-Mitglieds- und Beobachterländer eine Reihe politischer Maßnahmen umgesetzt. Zu den vorrangigen Themenbereichen gehören Kriminalprävention, Opferschutz, die Koordinierung der Strafverfolgung und die Verfolgung von Täterinnen und Tätern. Viele Länder konzentrieren sich dabei auf bestimmte Drittländer, Regionen oder Migrantengruppen und verfolgen maßgeschneiderte Ansätze, um den Risiken des Menschenhandels wirksam zu begegnen.
Die meisten nationalen Maßnahmen, die speziell auf Drittstaatsangehörige in den EMN-Mitglieds- und Beobachterstaaten abzielen, werden von internationalen Organisationen (vor allem IOM) und bzw. oder Nichtregierungsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Organisationen durchgeführt und aus nationalen sowie EU-Mitteln finanziert.
Die EU unterstützt die EMN-Mitglieds- und Beobachterstaaten durch Finanzierung, operative Koordinierung und Informationsaustausch, beispielsweise über die Europäische Multidisziplinäre Plattform gegen Kriminelle Bedrohungen (EMPACT).
Das EMN-Inform liegt nur auf Englisch vor.
Im EMN-Flash werden die zentralen Ergebnisse in aller Kürze auf nur einer Seite beleuchtet Das EMN Deutschland Template "Die internationale Dimension der EU-Politik zur Verhinderung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz der Opfer" liefert einen umfassenden Überblick über die von Deutschland ergriffenen Maßnahmen (siehe "Downloads" unter "Weitere Informationen").