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EMN-Inform: Sprach- und Alphabetisierungsmaßnahmen für erwachsene Personen mit internationalem Schutz ,
Dieses gemeinsame Inform des EMN, des Europarats und der OECD untersucht Maßnahmen zur Förderung der Sprach-, Lese- und Schreibkompetenz für erwachsene Personen mit internationalem Schutz in den EMN-Mitglieds- und Beobachterstaaten. Dabei werden sowohl formale als auch nicht-formale Maßnahmen behandelt und bewährte Verfahren aufgezeigt.
Die Beherrschung der Sprache des Aufnahmelandes ist eine Schlüsselkomponente für die Integration von Personen, mit internationalem Schutz. 23 von 24 berichtenden EMN Mitglieds- und Beobachterstaaten bieten gezielte und/oder allgemeine Sprachförderungsmaßnahmen an. Die Vielfalt formeller und informeller Möglichkeiten zum Spracherwerb ist hierbei groß und die Akteure, die an der Konzeption und Umsetzung von Sprachfördermaßnahmen beteiligt sind, unterscheiden sich stark voneinander.
Das Inform beschreibt wie die EMN-Mitglieds- und Beobachterländer die Sprach- und Alphabetisierungsförderungsmaßnahmen für erwachsene Personen mit internationalem Schutz ausgestalten: Sind die Kurse obligatorisch oder welche Leistungsanforderungen gibt es? Wie werden die Sprachfördermaßnahmen finanziert, qualitätsgesichert oder evaluiert und welche zusätzlichen Unterstützungsmaßnahmen werden angeboten? Das Inform stellt die wichtigsten Maßnahmen von 23 Mitglieds- und Beobachterstaaten gegenüber und beschreibt gute Beispiele, die als besonders wirksam hervorgehoben wurden.
So haben sich in einigen EMN Mitgliedstaaten vor allem Sprachmaßnahmen, die den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern bewährt. Dazu gehören zum Beispiel Sprachmaßnahmen, die den Eintritt in den Arbeitsmarkt begleiten, branchenspezifische Initiativen, sprachliche Unterstützung am Arbeitsplatz und Arbeitgeberprogramme. Darüber hinaus wurden praktische Sprachkurse außerhalb des Klassenzimmers, Freiwilligenarbeit, Kurse für bestimmte Zielgruppen und digitale Tools genannt.
Das EMN-Inform liegt nur auf Englisch vor.