Vor 11 Jahren haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag gegen Menschenhandel ins Leben gerufen. Menschenhandel ist ein globales Problem: Auch im 21. Jahrhundert sind Abermillionen Menschen von traditionellen wie "modernen" Formen der Sklaverei und Zwangsarbeit betroffen. Darunter fallen gerade auch die erzwungene Arbeit und die wirtschaftliche oder sexuelle Ausbeutung verkaufter, verschleppter, getäuschter oder illegal angeworbener Kinder und Erwachsener im Zuge des Menschenhandels. Auch in Deutschland werden jeden Tag Personen durch Menschenhandel ausgebeutet.
Die Nationale Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN Deutschland) hat ein Template veröffentlicht, welches Maßnahmen beschreibt, die Deutschland zur Prävention von und zum Kampf gegen Menschenhandel und zum Schutz der Opfer von Menschenhandel auf der internationalen Ebene und für in Deutschland aufhältige Drittstaatlerinnen und Drittstaatler ergreift.
Die Informationen aus diesem Template sind in die EMN-Studie "Die internationale Dimension des Menschenhandels" eingeflossen.