BAMF-Newsletter Nr. 09/2021 ,
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt ein Fax verschickt? Lange her? Oder gehört dies zu Ihren täglichen Arbeitsabläufen? Mit der Antwort geben Sie eventuell Hinweise auf Ihren Beruf, zumindest auf die Stellen, mit denen Sie kommunizieren müssen. Bestimmte Behörden verlangen für bestimmte Vorgänge mit Verweis auf die Rechtssicherheit immer noch ein Fax, während wir uns ansonsten an Emails als schnelle Kommunikationswege gewöhnt haben.
Aber ist das wirklich ein Problem von Behörden, sich in der digitalen Welt zu etablieren? Gut, es gibt einzelne Digitalisierungsprojekte, die gescheitert sind. Daraus aber zu schließen, Behörden würden grundsätzlich die neue digitale Welt an sich vorbeiziehen lassen, wäre völlig falsch. Bester Beleg: der eGovernment-Wettbewerb.
In diesem Jahr gab es diesen Preis in seiner inzwischen 20. Auflage, und wie schon zuvor stand unser Bundesamt auf dem Podium – diesmal mit dem "besonderen elektronischen Behördenpostfach". Schnell wie eine Email und rechtssicher wie ein Brief oder ein Fax. Schon in den Vorjahren war das Bundesamt auf dem Podium der Preisverleihung, beispielsweise mit dem Führungsinformationssystem oder mit der Blockchain-Technologie.
Doch diese Erfolge fallen nicht einfach vom Himmel, sie entspringen der Arbeit von ausgezeichneten Mitarbeitenden der IT-Abteilung. Damit das so bleibt und vielleicht sogar noch besser werden kann, gibt es ein Angebot für junge Menschen, die ihre berufliche Zukunft in der digitalen Welt sehen: Studienförderung durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat mit anschließender unbefristeter Beschäftigung im BAMF.
Wie immer empfehle ich Ihnen für Details die Lektüre der Meldungen von unserer Homepage – ganz besonders, wenn Sie Menschen kennen, die bald Informatik studieren wollen und vor der Frage stehen, wer das Studium bezahlen soll. Übrigens: Bewerbungen für diese Studienförderung funktionieren ausschließlich online, schon lange nicht mehr per Post oder Fax.
Herzlichst
Jochen Hövekenmeier
Pressesprecher des BAMF